Natürlich kann ein Kabel einfluß haben.
Der Aufbau des Kabels wirkt sich immer auf das Frequenzverhalten aus.
- Abschirmung
- Materialien
- Lage der Leiter zueinander (z.B. wie weit auseinander oder ob verdrillt usw)
- Art des Signals (Form)
- die Spannung
- Menge des Stromflusses
- Länge des Kabels (drum haben Kabel oftmals auch definierte Längen)
Nimm dir nur mal die ganz einfachen Beispeile des
IDE
Es gab Anfangs die 30-
poligenadrigen
IDE-Leiter und später dann die 60-Adrigen, wo zwischen jedem Signalleiter noch eine Masse lag, welche die Signale gegeneinander etwas abschirmte.
Genauso gibt es die billigen 150er SATA-Kabel und eben auch welche für
schnellere Signale höhere Frequenzen,
bzw. auch die Stecker/Kontakte sind teilweise etwas anders. (Übergangswiderstand)
Grunsätzlich kann man aber auch SATA |||-Geräte (6 GBit/s) mit einem uralten billigen SATA-Kabel anschließen.
Die Schnittstellen sollten sich runterregeln, bis zu einer Frequenz, womit die Daten fehlerfrei übertragen werden können.
Aber Am Ende kommt es auch auf die Gräte drauf an ... nur weil die Schnittstelle theoretisch bis zu 6 GBit/s übertragen "könnte", muß man das noch lange nicht durchbekommen, selbst wenn das Kabel mitmacht.