Zusätzlich zu den verwendeten
bpl gibt es noch versteckte
BPL Abhängigkeiten. Das führt dazu, dass ein Delphiprogramm noch eine Reihe
bpl beim Start verlangt,
die im Programm selbst garnicht verwendet werden.
In meinem Projekt waren das so um die 70 bis 80
bpl, die zusätzlich mitgeliefert werden mussten.
Fehlende oder geänderte
bpl merkt man erst beim Kunden, da hier erst die isolierte Umgebung vorhanden ist.
Also vor der Auslieferung in einer delphifreien VM testen, ob das Programm startet.
Dann beten, das kein weiteres Delphiprogramm auf dem gleichen Rechner
bpl benötigt. Das muss nicht mal mit unterschiedlichen Delphi-Versionen compiliert sein.
Das
bpl Konzept ist antiquiert und verursacht nur Ärger.
Wenn wirklich Modular, dann entweder
dll und Interface oder
Com-Technologie.
Eine große Exe und Schluss oder eine kleine Exe und 80 bis 90
bpl die versioniert überwacht und updatet werden müssen, was ist besser?
Ich habe runtime
bpl zwischenzeitlich aus allen Projekten wieder herausgeworfen, da Nutzen und zusätzlicher Aufwand in keinem Verhältnis stehen.
Gruß
Peter