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stalkingwolf

Registriert seit: 6. Mai 2011
540 Beiträge
 
#8

AW: Datenbankdesign: Den Grad des Hirnrisses bestimmen

  Alt 19. Okt 2012, 12:00
Blup hat es auf den Punkt gebracht.
Wenn ein Programm schon mehr als 20 Jahre alt ist, aber funktioniert, dann wird die Logik samt Datenmodell übernommen. Sprich Dos->Windows BDE -> Windows SQL. Dann sieht die Datenstruktur vermutlich wie zu DOS Zeiten aus.
Es gibt ja immer die Theoretiker und dann die , welche praktisch damit arbeiten. Die Theoretiker philosophieren über neue Modelle und Arbeitswege, da haben die anderen das schon programmiert.
Es geht nämlich darum Geld zu verdienen. Und zwar jetzt und nicht in 12 Monaten, wo man vorher evtl schon Pleite ist. Und evtl bei der ganzen Umstrukturierung die Hälfte vergessen hat, oder weg lassen musste, weil es fertig werden muss.

Wenn man natürlich bei einem neuen Projekt das genau so macht, dann sollte man evtl den Job wechseln.

Ich habe schon unzählige Datenübernahmen aus Fremprojekten programmiert. Darunter auch schon aus MS Axapta. Bei einigen Datenmodellen kam man sich vor, als hätte jemand ne Doktorarbeit geschrieben und sich Nachts darauf einen runter... hat. Oder evtl wollte er zum Mond damit.
Sah irgendwie auch gut aus, aber um an die Daten zu kommen, hat man sich nen Wolf programmiert
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