C# und Java Entwickler gibt es billig wie Sand am Meer.
Java=Ja, C#=Nein (merken wir gerade, da wir suchen)
Ich habe vor 15 Jahren mal ein MES gebaut und
MSSQL verwendet. Mittlerweile würde ich bei Datenbanken auf PostGres umschwenken, wenn der Kunde kein Geld für ein RDBMS ausgeben will. Das ist 'fett'.
Die Logik hatte ich komplett in der
DB also
SQL-Code untergebracht. Wieso? Weil die Business-Logik auf der Ebene relativ einfach ist und ich dafür keinen Spezialisten (aka Middle-Tier) brauche.
Vermutlich würde ich die Daten per JSON oder
XML in die
DB übergeben und dort verarbeiten. Ich erwarte 70% statische Strukturen und 30% dynamische (=konfigurierbare) Eigenschaften. Das packe ich mit dem RDBMS mit links. Ich teste aber zunächst die Performance und wenn es nicht passt, ziehe ich doch eine Logikschicht ein.
Alles in allem eigentlich kein großes Ding (also das Backend). Das
DB-Design ist der Knackpunkt: Ohne Erfahrung und Können fährst Du jeden Versuch gegen die Wand.
Mit ORM würde ich nicht viel machen, denn ich vertraue der Performance nicht. Je weiter hinten (Backend) ich programmiere, desto mehr Kontrolle möchte ich haben. Und das habe ich bei einem ORM nicht.
Das ORM verwende ich im Frontend, wo ich mich genug mit
GUI-Problemen rumschlagen muss.
Vermutlich bin ich zu konservativ und es gibt andere/bessere Meinungen.
Eine Sache noch (Phoenix): Bisher durften wir unsere RDBMS in Firmen einführen, da wir auch den Support geleistet haben. Aber das waren Auftragsarbeiten, kein 'Massenprodukt'.