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stahli

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Delphi 11 Alexandria
 
#28

AW: C/S mit Objekten - Grundsatzfrage

  Alt 4. Okt 2012, 12:01
@Jumpy

Meine aktuelle Turniersoftware [SchleichWerbung], die übrigens auch und gerade für Tischtennis sehr geeignet ist [/SchleichWerbung] hat zwar bereits eine Trennung von GUI und BL, ermöglicht jedoch nicht den Zugriff mehrer Clients auf die Daten. GUI und Objekte müssen derzeit in der selben Anwendung existieren.
Innerhalb der Anwendung funktionieren die Objekte allerdings schon autark. Die Objekte benötigen also keinen Zugang zur GUI und die GUI auch keinen (direkten) Zugang zu den Objekten. Die Vermittlung übernimmt eine Zwischenschicht.
Die Programmlogik wird also niemals irgendwo nachsehen, ob im FormularXy.CheckBoxZ.Checked gesetzt ist. Die Programmlogik weiß nicht einmal welche Formulare das gibt und ob überhaupt eine GUI existiert.

An dieser Grundlage soll sich auch nichts ändern. Jedoch soll es möglich sein, mehrere Clients (auch auf verschiedenen PC´s) mit den Daten zu bedienen.
Im Server soll der gesamte Turnierzustand verwaltet werden. Die Clients können dann auf den Server zugreifen, die Daten abrufen und Änderungen initiieren.
Der Server kann dann (das wird der Regelfall sein) mit einem (Haupt-)Client auf einem PC laufen, so dass ein Netzwerkausfall unschädlich wäre, während weitere Clients über ein Netzwerk zugreifen könnten.
Es wäre aber auch ein emebeded Server möglich, so dass Client und Server in einer Anwendung laufen und somit der Server nur genutzt wird um eine eindeutige Trennung zwischen GUI und BL zu gewährleisten und ggf. später doch externe Clients anzubinden.

Also für den Anwender müsste sich grundsätzlich nichts ändern, außer dass man Alternativen für weitere Clients erhält.


@taveuni

Mein Programm unterstützt auch Mannschaftssportarten wie Fußball. Aber ich bin erhrlich gesagt nicht so recht überzeugt, dass man dafür eine Software benötigt.
Ein Spiel läuft 2 Stunden. Dann kann man das Ergebnis per Handy durchgeben und erhält von mir aus per Mail einen aktuellen Zwischenstand.
Alternativ wäre eine Website denkbar, in der nach Anmeldung die Punkte eingetragen werden könnten.
Vielleicht habe ich auch falsche Vorstellungen von dem Turnier, aber irgendwie erschließt sich mir der Nutzen einer netzwerkbasierten Software nicht recht dafür.
Wenn mein Projekt sich wie erhofft weiter entwickelt, dann würde es eine solches Turnier aber unterstützen (jedenfalls wenn ein Netzwerk vorhanden wäre - wie das über Internet ginge, kann ich derzeit nicht beurteilen).

Im Gegensatz zu Mannschaftssportarten ist der Verwaltungsaufwand bei Tischtennis, Badminton usw. sehr viel höher, da die Platten oder Felder sehr viel stärker frequentiert werden und da die Teilnehmer in einem Turnier oft in unterschiedlicher Weise und mit unterschiedlichen Partnern spielen müssen. Es herrscht also ein ziemliches Durcheinander, das ohne Software kaum sinnvoll zu beherrschen ist. Wird ein Feld frei, muss die Turnierleitung entscheiden, wen sie als nächstes aufruft. Es müssen alle noch zu absolvierenden Spiele gepüft werden, ob alle beteiligtenj Spieler gerade verfügbar sind und wann sie zuletzt gespielt haben. Dann spielt aber auch der bisherige Turnierverlauf und die Zeitplanung für die Entscheidung noch eine Rolle.

Beim Fußball ist das alles natürlich deutlich einfacher. Aber da spielt man ja auch sowiso nur mit dem Fuß.
Stahli
http://www.StahliSoft.de
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"Jetzt muss ich seh´n, dass ich kein Denkfehler mach...!?" Dittsche (2004)
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