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Assarbad

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#9

AW: "moderne" Versionsverwaltung und shared Units

  Alt 3. Okt 2012, 12:10
Etwas OT aber hier ist mein .gitignore File das auch für Mercurial passen dürfte.
Bei Hg gehört noch ein
Code:
syntax: glob
davor ... oder ein glob: bzw. regexp: auf jede Zeile, entsprechend der benutzten Syntax.

Ansonsten halte ich es mit Hg, weil die Windows-Unterstützung bei Git gelinde gesagt räudig ist. Es geeeeeht, wenn man ein wenig leidensfähig ist, aber insgesamt keine schöne Erfahrung. Inzwischen hat sich an der Front auch etwas getan und man muß sich sein Git nicht mehr selber kompilieren (was dann etwa 1,5 GiB Objektdateien hinterließ und lange dauerte). Dennoch zeigt sich leider immer wieder der Ursprung von Git durch diese seltsame Mischung von Shellskripten und Programmen.

Von den Features her sind sie so gut wie identisch. Und das vielfach behauptete Killer-Feature von Git, "Staging", ist wirklich kein Grund den Komfort von Hg aufzugeben (ähnliches erreiche ich auch mit lokalen Klonen). Das eigentliche Killer-Feature in Git für mich ist git-cvsserver. Auf Windows benutze ich TortoiseHg mit hgsubversion und hg-git (+ dulwich, welches aber in TortoiseHg schon enthalten ist) und auf den unixoiden Systemen eben reines Hg.

Auch schön: mußte letztens auf einem alten Redhat-Linux 5-irgendwas (ja, ich meine nicht RHEL) Hg aus den Quellen bauen und das ging schmerzfrei, während sich Git etwas anstellte.

Der zuvor verlinkte Artikel ("Mercurial vs Git: Why Mercurial?") faßt übrigens einige meiner Erfahrungen mit Git und Hg gut zusammen. Ich muß beruflich aber ohnehin beide, plus SVN und CVS benutzen.

Aber jeder nach seiner Façon, gell?
Oliver
"... aber vertrauen Sie uns, die Physik stimmt." (Prof. Harald Lesch)

Geändert von Assarbad ( 3. Okt 2012 um 12:14 Uhr)
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