Jo, war wieder mal gut. Meiner Meinung nach sollte man das Augenmerk auch nicht so sehr auf die Vorträge richten, sondern mehr auf Gespräche am Rande. Manche erwarten offensichtlich, in maximal einer Stunde über komplexe Sachverhalte umfassend aufgeklärt werden zu können. Wie soll das gehen ? Aber wo gibt es noch eine solche Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen / aufzufrischen ? Bisher gab es noch keine Delphi-Tage, an denen ich nicht mit irgendwas zurück kam, was ich so noch nicht wusste.
Man erhält ja auch einen gewissen Blick aus der Sicht von anderen. Z.B., was Mathias Eissing und insbesondere Marco Cantu zu Windows 8 "anzumerken" hatten. Meine Befürchtungen dazu wurden bestätigt. Insgesamt gesehen waren diese Delphi-Tage für mich eigentlich die informativsten von allen.
Insofern muss ich mich Daniel anschliessen : "Es gab ja auch Momente, in denen nicht alles unzumutbar war".
Allerdings gab es sehr wohl einige Kuriositäten der Location. Wo gibts solch eine Aufräumwut, wie in der Print-Akademie Heidelberg ?
Will Gabel auf den Teller legen, aber der war schon weg. Dann sehe ich wie ein Kellner am Tisch daneben einen Stapel Visitenkarten von Olaf Monien gerade "abräumen" will. Scharfer Blick genügt allerdings und die liegen wieder da und der Kerl ist weg.
Denkste, der steht hinter mir mit meiner halbvollen Tasse Kaffee und will die auch wegräumen.
Später : Handy und Notebook noch aufladen. In dem Pausenraum waren Steckdosen im Boden. Also kam Handy da dran. 5 m zum Orangensaft haben schon ausgereicht und eine Tussie hatte mein Ladekabel bereits abgemacht. Sagenhaft.
Auf Emba hat das wohl ansteckend gewirkt, weshalb mein Notebook ja beinahe versteigert wurde.
Hätte ich nicht die Schliessfächer im Keller entdeckt und alles da eingesperrt, dann wäre wohl nichts mehr von meinen Sachen vorhanden.