Am besten wäre es, die Zeichenroutine so zu gestalten, dass sie auf ein beliebiges Canvas zeichnen kann, und dann das Drucker-Canvas zu übergeben. Das sollte ziemlich sicher auf jedem Drucker funktionieren und hat den Vorteil, dass es effizienter ist, weil nur die Zeichenbefehle an den Drucker übertragen werden und nicht ein Bitmap Pixel für Pixel (langsam). Außerdem wird die Bitmap-Lösung immer recht pixelig aussehen, da der Monitor eine deutlich geringere Auflösung hat als der Drucker.
Delphi-Quellcode:
procedure Draw(Dest: TCanvas);
begin
// ...
end;
// Für GUI:
Draw(Image1.Picture.Bitmap.Canvas);
// Zum Drucken:
Draw(Printer.Canvas);
(Dabei muss natürlich auf die Skalierung geachtet werden wegen der unterschiedlichen Auflösungen.)
Damit wäre auch die Logik von der Darstellung getrennt. Direkt Daten aus
GUI-Controls zu verwenden ist immer Gefrickel, das aus gutem Grund vermieden werden sollte.
Wenn das aus irgendeinem Grund nicht geht, würde ich es so versuchen:
Delphi-Quellcode:
var
Tmp: TBitmap;
begin
Tmp := TBitmap.Create;
try
// Wir zeichnen das Bild erst auf einen weißen Hintergrund, und das Ergebnis dann auf
// das Drucker-Canvas
Tmp.SetSize(Image1.Picture.Bitmap.Width, Image1.Picture.Bitmap.Height);
Tmp.Canvas.Brush.Color := clWhite;
Tmp.Canvas.FillRect(Rect(0, 0, Tmp.Width, Tmp.Height);
// Image1.Transparent := True; ?
Tmp.Canvas.Draw(0, 0, Image1.Picture.Bitmap); // Canvas.Draw beachtet Transparenz von Bitmaps
Printer.BeginDoc;
Printer.Canvas.StretchDraw(Bounds(10,10,printer.pagewidth,printer.pageheight), Tmp);
Printer.EndDoc;
finally
Tmp.Free;
end;
end;
Wäre aber nur eine Art Hotfix bzw. eine Notlösung...