Hey Leute. Es funktioniert ja, so wie er es gemacht hat.
So ein kleiner Ringpuffer ist wirklich zu empfehlen. Ich verwende z.B. einen Ringpuffer mit 2-Tupeln: Das erste Byte ist eine ID (eine fortlaufende Nummer 0-255) und der zweite Wert der Messwert. Ich lese immer den ganzen Ringpuffer und merke mir die letzten X IDs. X ist dabei die Ringpuffergröße. Nun prüfe ich, ob ich die ID schon gelesen habe und bekomme dadurch nur die neuesten Messwerte zu Gesicht.
So kann man mit dem Ringpuffer, seiner Größe und der Abtastrate so rumspielen, das eine skalierbare Lösung dabei herauskommt, die man dann individuell an den
IPC und die Umgebung anpassen kann. Es läuft ja vielleicht eine HMI (
GUI) oder ein MES-Interface oder noch andere Dinge zusätzlich. Und 'Ja', es gibt
IPC, auf denen
AV-Scanner laufen.
Ich habe mit dem Verfahren mehr als 5000 Messwerte pro Sekunde in meine Delphi-Anwendung geschaufelt, ohne das die CPU großartig gezuckt hat. Das war zwar nicht in Echtzeit, aber 100ms (oder 150ms k.A) reichen, um die Daten in quasi Echtzeit grafisch anzuzeigen und in einer
DB abzulegen. Die war allerdings auf einem anderen Rechner