Das ganze Delphi-Konzept beruht darauf, dass
GUI und Code stark verdrahtet sind. Deine Betrachtung ist rein theoretisch und mit Delphi nicht zu vereinbaren. Das geht vielleicht in der MFC von MS.
Das geht auch mit Delphi sehr gut. Ich mache das mit Delphi auch. Der
GUI-Layer lässt sich so komplett gegen einen anderen Layer austauschen.
Natürlich hat der auch ein gewisses Maß an Logik drin. Aber eben nur so viel wie die
GUI benötigt, nichts zu den Daten an sich.
Kannst Du da mal ein Beispiel anhand einer Procedure geben? Kann ich mir nicht vorstellen, wie man den
GUI-Layer einfach so austauschen kann.
Wie sollte ein solches Beispiel anhand einer Procedure denn aussehen? Das hat ja nichts mit irgendwelchen Methoden zu tun, sondern mit dem generellen Programmaufbau. Nimm z.B. eine Datenbankanwendung und verlagere die Datenzugriffskomponenten und deren Ereignisse in ein Datenmodul. Nun ist es ein Leichtes, je ein
VCL- und FMC-Form zu erstellen, das die Daten in seinen entsprechenden Controls darstellt.
Das Ganze lässt sich auch noch weiter abstrahieren und auf andere Fälle anwenden. Man muss nur konsequent die Programmlogik von der
GUI trennen, dann ist ein Austausch der
GUI kein Problem.
Da FMX ab XE3 auch Actions unteerstützt, wird ein solches Vorhaben noch einfacher.