Daß neueres Windows damit nicht adäquat umgehen kann, ist in gewisser Weise Winzigweichs Schuld, denn Windows vorher machte auch nicht solche Anstalten darum.
Das stimmt schlicht nicht. Klicke unter XP einfach ein paarmal in ein solches nicht reagierendes Fenster, dann kannst du dort das Verhalten provozieren. Bei einer Firmeninstallation wird dann in der Regel direkt angeboten das Programm zu beenden, bei der Home Edition standardmäßig nur angezeigt, dass es nicht reagiert.
Der große Unterschied ist hauptsächlich, dass Windows den ursprünglichen Fensterinhalt unter XP nicht zwischengespeichert hatte und deshalb das Fenster schlicht gar nicht mehr aktualisiert hat. Deshalb sah es so aus als ob es noch reagiert. Aber das war schlicht falsch, da es ja dennoch sein konnte, dass es nicht mehr reagiert. Das Problem für den User war so, dass er nicht erkennen konnte, wenn ein Programm schon abgestürzt war, und so ggf. ewig gewartet hat, obwohl das Programm schon tot war.
Dass das Programm abgebrochen wird, passiert bei mir auch nicht, es sei denn ich klicke das als Benutzer an. Ansonsten läuft die Berechnung bei mir normal weiter und das Programm berappelt sich wieder sobald es den Vorgang beendet hat und die Anzeige wieder aktualisiert.