@DaddyH: Phew. Das ist eine Art von dem Rauschen, dass ich meine. Mir erschließt sich diese Frage nicht. Wie soll das dann einem Querleser gelingen, der Beiträge über die Suche findet? -- Mögliche Verstehensweisen der Frage:
- Ich werde (nur) gefragt, ob ich von ihrer Existenz weiß bzw. ihren Inhalt kenne.
- Ich habe sie nicht beachtet und werde sehr indirekt aufgefordert mich zu bessern.
- Die Frage ist als indirekter Hinweis gedacht, dass es für gute Beiträge schon eine Anleitung gibt.
Ich nehme die naheliegende Verstehensweise und antworte: Kann sein. Ich habe in meiner Zeit hier schon mehrmals sowas gelesen, ob es diese Anleitung war, kann ich nicht sagen.
@Shark: Ich denke, geprüfte Rechtschreibung ist doch schon einmal besser als ungeprüfte. Zudem ist es leicht und "ohne Diskussion" einsetzbar. Man macht es, oder nicht. Ich sage auch nicht, dass man der Maschine blind vertrauen sollte. Aber die Rechtschreibprüfung durchzuführen lenkt die Aufmerksamkeit vom Inhalt noch einmal auf das Transportmedium Sprache. Wer etwas wertvolles transportieren will, achtet auch auf die Verpackung.
Wann is Perfektion erreicht? Nicht vor dem Ende, würde ich behaupten. Also: Nehmen wir, was praktisch ist! Schließlich werden beim verwendeten Werkzeug Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten (besser) offensichtlich, was die Voraussetzung für Verbesserung ist. Auf das perfekte Werkzeug werden wir vergeblich warten.
Persönliche Wahrnehmung ist ein weites (Mienen-) Feld. Ich halte es für zweckmäßig, sich daran zu halten, was dieses Forum braucht und leisten kann: Die Teilnehmer zu guten Fragern und Antwortern zu erziehen ("anzuleiten"). Sind das Verhalten und die Erfahrungen aus anderen Lebensbereichen unter den Beteiligten zunehmend unvereinbar, wird auch die Reibung größer. -- Stichworte: Anspruch, Erwartung und Selbst
bewusstsein. Auch hier zu erziehen erfordert Voraussetzungen die in einem Forum kaum geschaffen werden können. Auch wenn ich meine, dass es dennoch versucht und auch Vermessenheit berichtigt werden sollte, muss man die Grenzen sehen und danach handeln.
Hilfe muss man geben und nehmen können. Mit eigenen und fremden Fehlern muss umgehen können. Erziehung oder Selbstnivellierung an einer eben nicht immer ganz selbstbestimmbaren Umwelt wird vielenorts abgelehnt. Insofern ist diese Welt
rücksichtslos höflich.