Ich denke, dass ich das wahrlich zu grob über einen Kamm geschert habe und man das Ganze differenzierter sehen muss. Es hängt klar von der Schwere der Bugs ab bzw. was die neue Version so mit sich bringt. Dass so eine riesige
IDE und die komplette
VCL bzw. Firemonkey nicht frei von Bugs sein kann, das ist mir klar und ich respektiere vor allem die Features, die bisher geliefert werden. Aber insgesamt sollte man an diese jährliche "Update-Strategie" eher anders heran gehen, eben mit einer gewissen Fairness gegenüber dem Kunden. Du beschreibst ja gerade, wie man es für beide Seiten, als Kunde und Lieferant, kalkulierbar gestalten kann. Und genau hier setzt meine Kritik eben an.
[...] Und das ist meiner Meinung nach die Zukunft: Sich nur mit einem sicherlich fast 100% perfektem Visual Studio nur auf Windows zu stürzen und zu hoffen, dass es immer Windows gibt, ist naiv, nein, dumm.
Naja, fast 100% perfekt ist was anderes
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)