Ist doch die frage wie meine Classe in der die Funktion implementiert ist aufgebaut ist.
Um so eine Aussage treffen zu können muss man den gesamten Code des Wrappers gesehen habe.
Der Speicher, den du zurücklieferst, ist jedenfalls schon freigegeben, wenn der Funktionsaufruf zurückkehrt. (Durch die Referenzzählung des Strings dahinter)
Insofern ist der Rest des Codes ziemlich egal. Es funktioniert nur deshalb, weil an der Stelle im Speicher nichts geschrieben wird bis der String bei dir umkopiert ist. (Zum Beispiel durch Zuweisung an einen String.)
Sich darauf zu verlassen ist aber nicht unbedingt sinnvoll.
// EDIT:
Um hier keine unbewiesenen Behauptungen zu posten... kleines Beispiel:
Delphi-Quellcode:
function Test(const Value: string): PChar;
begin
Result := PChar(DupeString(Value, 10));
end;
procedure TForm240.FormCreate(Sender: TObject);
var
TestResult1, TestResult2: PChar;
begin
TestResult1 := Test('a');
TestResult2 := Test('b');
ShowMessage(TestResult1);
ShowMessage(TestResult2);
end;
Du wirst sehen, dass (zumindest unter XE) zweimal 10xb ausgegeben wird. Einfach weil die selbe Speicheradresse wiederverwendet wird bevor der erste String ausgegeben wird... Und das ist ja auch vollkommen korrekt, da der Speicherbereich schon wieder freigegeben ist. Dass darauf noch ein Pointer existiert, darf nicht passieren. Deshalb ist der Code so schlicht fehlerhaft.