Nutzdaten musst Du nur raufschreiben, wenn die
DB mal offline ist und Du trotzdem in deiner (nicht sicheren!) Umgebung auf die RFID-Funktionalität angewiesen bist. Wir haben das mal in einer Produktionsumgebung eingesetzt, wobei die Teile nur an bestimmten Maschinen eingesetzt werden dürfen. Also RFID auf so ein Teil und dann an der Maschine lesen und prüfen (RFID ist in einer Automatisierung besser lesbar als Barcode). Wenn nun die
DB mal (wieder) offline ist (war ja nicht von uns
), dann muss trotzdem produziert werden. Also sind die Produktdaten (getackerte Hosenträger mit Gürtel) zusätzlich noch auf dem Chip gespeichert und die Maschine liest bei
DB-Timeout die Daten direkt vom Chip/Transponder.
Du verwendest die ID bestimmt als eindeutigen Schlüssel in deiner
DB, und da brauchst Du dann eben Schreibfunktion. Aber erkundige dich auch mal nach Schließsystemen, da weiss ich nicht, welche Lösungen es da gibt. kann mir aber vorstellen, das das Schließsystem per Kabel irgendwie mit dem PC verbunden ist und der dann sagt: "Dukümstürnütrein". Kann aber auch sein, das man die direkt mit dem RFID-Leser verbindet oder so ein Schließsystem ist gleich eine Kombi-Lösung, also RIFD-Leser und Schließzylinder in Einem.
Auf der anderen Seite, wenn also Reader/Writer auch nicht viel teurer ist als eine Nur-Lese-Lösung, würde ich natürlich gleich so ein Kombiteil nehmen und erstmal ne ordentliche
API schreiben und rumprobieren.
Zur Info: Einige Leser triggern selbstständig und schicken Dir spontan eine ID, sobald sie einen Chip for die
LinseAntenne kriegen, bei anderen kann/muss man den Leser explizit antriggern, z.B. über einen Sensor. Spontanes also eigentständiges Lesen ist praktisch, verbraucht aber Strom, da der Leser ja ständig sendet.