Wenn ich einen Event Registriere, dann übergebe ich den Handler an eine Register-Methode:
OnChangeRegister(ChangeHandler);
.
Möchte ich den Event dann nicht mehr empfangen, dann rufe ich folgendes auf:
OnChangeUnRegister(ChangeHandler);
.
Dabei sind verschiedene Fälle zu unterscheiden:
- ChangeHandler ist eine Prozedur/Funktion/Methode:
Hier wird beim Aufruf von OnChangeUnRegister eine neue Closure erzeugt und somit der Handler nicht gefunden, um ihn zu entfernen. (ungetestet)
- ChangeHandler ist eine anonyme Methode:
Hierzu müsste ich mir die anonyme Methode in einer Variable gemerkt haben, dann sollte das wohl klappen, wenn mit dem "="-Operator verglichen wird. Andernfalls müsste ich sicherstellen, dass der Handler mindestens so lange Sinn macht (auf nichts zwischenzeitlich freigegebenes zugreift), wie das Objekt mit dem Event existiert.
Insgesamt ist mir die Sache mit den Referenzen für diesen Einsatzzweck zu undurchsichtig auch in der Anwendung. Es gibt zu viel zu beachten bezüglich Gleichheit und Gültigkeit der Handler und beteiligten Objekte. Ich belasse es bei Handlern vom Typ TMethod. Dabei habe ich geringfügige Einschränkungen gegenüber Referenzen, aber das ganze bleibt performanter und durchsichtiger.
"Seit er seinen neuen Computer hat, löst er alle seine Probleme, die er vorher nicht hatte."