Hallo larssternberg.gmx.de,
von Strings rate ich generell ab. Nutze stattdessen die Typensicherheit von Pascal und die Möglichkeit, Klassentypen zu definieren. In diesem Fall würde ich mich auch mit virtuellen Konstruktoren beschäftigen.
Delphi-Quellcode:
type
TAbstract = class
public
constructor Create(const AParam: TMyType);virtual;
end;
TAbstractClass = class of TAbstract;
TConcrete1 = class(TAbstract)
public
constructor Create(const AParam: TMyType);override;
end;
TConcrete2 = class(TAbstract)
public
procedure AMethod;
end;
//..
Zwar ist
TAbstractClass nicht ganz eine Metaklasse, wie in Smalltalk, aber immerhin eine Variable, die eine Referenz auf die
VMT einer Klasse halten kann und darüber hinaus vom Compiler auf den Typ überprüft werden kann:
Delphi-Quellcode:
function CreateInstance(const AClass: TAbstractClass): TAbstract;
begin
Result:= AClass.Create(Foo);
end;
Falls Du unbedingt einen String verwenden musst, benötigst Du eine Registratur, die innerhalb der
VCL/
CLX im Fall von
TPersistent aber mit
RegisterClass bereits gegeben ist.
Strenggenommen sind beide Wege nicht gerade elegant und können mit
OOP wesentlich besser gelöst werden. Schau Dir mal die Entwurfsmuster "Fabrik" (Factory) und "Abstrakte Fabrik" (Abstract Factory) an. Dabei handelt es sich um sog. "Erzeugungsmuster", die das eigentliche Problem klar herausarbeiten und eine durchdachte Lösung anbieten.
EDIT: Für "die kleine Lösung" ist auch das Muster "Fabrikmethode" (Factory Method) denkbar, scheint aber nicht ganz Deiner Beschreibung zu entsprechen.