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jaenicke

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Delphi 11 Alexandria
 
#11

AW: Neues Notebook: Empfehlungen?

  Alt 3. Jul 2012, 18:50
*hust* Hier auf Arbeit habe ich eine Auflösung von 1280*1024 ... *hust*
Ich hab hier 3840x1080 (wie fast jeder hier im Büro ) und mir fehlt immer noch ständig Platz auf den Bildschirmen.
Allerdings kommt man auch mit weniger aus, klar. Privat hatte ich früher auch viel weniger Ausstattung.

Ich persönlich mag die kleineren 13 Zoller nicht so (auch wenn sie in die Handtasche passen würden), weil was bringt mir die größte Auflösung, wenn alles so klein ist und sich unhandlich tippen lässt?
Das stimmt. Aber selbst mit meinen nicht wirklich filigranen Fingern lässt es sich darauf gut tippen. Die Strg-Taste will allerdings immer wieder mal nicht wie ich, wenn ich sie nicht voll treffe.

Und meinen Lap habe ich schon öfter unterwegs mitgehabt und in einer ordentlichen Laptoptasche oder einen Rucksack mit Laptopfach, geht das auch sehr gut, ohne das man sich dämlich buckelt.
Da ich normalerweise nur einen kleinen Trolley und nen Rucksack auf Dienstreise mitnehme, habe ich nicht viel Platz.
Mehr als 13" passt auch relativ schlecht im Flugzeug auf den Tisch.
Vor allem stört mich auch ein wenig, dass die größeren meistens nicht so stabil sind. Unterwegs bekommt das Ding eben mal nen Stoß. Mit dem UX31 ist das kein Problem, da es ein komplettes Aluminiumgehäuse hat.

Also unter 1600x900 würde ich mir keinerlei Notebook kaufen -- vor allem nicht, wenn du darauf programmieren willst. Ich hasse sogar dieses dumme 16:9-Format. Sollen die Leute doch bitte an einem TV Filme schauen. Bin echt noch froh, dass ich ein Notebook mit 1920x1200 bekommen habe. Da lässt es sich echt super darauf arbeiten.
Ich finde das im Gegenteil ideal für Delphi. Ich habe auf dem Notebook oben nur die Menüleiste und die Toolbars rechts daneben, so dass vertikal mehr als genug Platz ist. Und neben dem Editorfenster ist so viel Platz für die ganzen angedockten Toolfenster (Struktur, Projektverwaltung, Klassenhierarchie, Clipboard History, Toolpalette, Objektinspektor, Daten-Explorer, Positionsmarken und Todos sind das bei mir, natürlich inkl. Tabs). Deshalb finde ich das Breitbildformat wirklich gut.

Ich tendiere im Moment aber sehr gerne zu den Lenovo Thinkpads.
Denen kann ich nicht viel abgewinnen. Die waren in den meisten Punkten eher hinter vielen Ultrabooks. Gerade im Vergleich zum UX32 sehe ich keinen Vorteil für ein Thinkpad. Wobei das UX32 natürlich nicht ganz billig ist, Thinkpads gibt es ja auch günstige.

Oder was hälst du allgemein von Apple? Finde die Mac Book Pros echt klasse -- von der Verarbeitung her einfach unübertroffen!
Nachdem die eine ganze Weile mit der Bildschirmauflösung hinterhergehinkt haben gibt es ja nun endlich auch welche mit wirklich guter Auflösung. Allerdings auch für echt heftige Preise und AFAIK nur mit 15". Die geringe Auflösung bei 13" stört mich daran (neben der Tatsache, dass es Apple ist, aber das ist ja rein subjektiv) am meisten.

Ansonsten sind die schon gut, wenn auch im Vergleich zu aktuellen Ultrabooks einfach zu teuer für das was sie können. Die Ultrabooks sind ja, zumindest teilweise, auch gut verarbeitet, haben bei 13" eine höhere Auflösung, teilweise eine längere Akkulaufzeit, ...

Noch vor ein oder zwei Jahren waren die Mac Books wirklich etwas Besonderes und der Preis deshalb auch durchaus angemessen. Heute nicht mehr finde ich.

Ach, ich hatte mir eine Schallmauer von 900 Euro gesetzt. Es gab keine gescheiten Notebooks mit hoher Auflösung und fetter CPU und viel RAM für das Geld.
Das UX31 gibt es ab 900 Euro mit 128er SSD, Core i5 und 1600er Auflösung. RAM gibts da aber in der Tat wenig. Und bis vor Kurzem gab es auch nur wenige Notebooks mit höheren Auflösungen bis 15", da hast du vollkommen Recht.

Eine SSD ist insbesondere beim Entwickeln aber sehr viel wert. Die Arbeit geht einfach deutlich schneller, insbesondere bei etwas größeren Projekten. Mit Festplatte dauert es schon einige Zeit länger beim Refactoring, Grep-Search oder ähnlichem.
Sebastian Jänicke
AppCentral
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