Wieviele Präsenzen sollen denn auf dem einen Server so laufen?
Ich meine nix gegen Windows, ich selbst benutze privat Windows 2000 und administriere einen Windows 2000 Server. Der IIS geht weit schneller als der Apache in die Knie und ist weit unsicherer, weshalb wie für die Außenanbindung auf Apache 2 (für HTTP) umgestellt haben (im Intranet läuft auf der gleichen Maschine noch ein IIS an einer weiteren NIC, um die SUS laufen lassen zu können - schwer
ActiveX/ASP-lastig das Zeugs) - für
FTP läuft auch auf der Außenanbindung der IIS. Wir haben
MySQL (früher hatten wir SAP
SQL), Perl und PHP. Der Server geht allerdings bei vielen gleichzeitigen Anfragen (2 wildgewordene Crawler im Intranet haben das schonmal verursacht) schnell in die Knie. Nicht das er abstürzt, aber er wird irgendwann relativ langsam.
Wenn ich mir das jetzt mal mit einer angenommenen Anzahl von 100 Präsenzen vorstelle, dann wird es ar...sehr langsam.
Gegenargumente?
Also Windows als AD-Server ist okay - sogar notwendig wenn man GPOs nutzen will, oder per
DCOM die Clients administriert - da ist SAMBA kein Ersatz. Als Desktop-
OS ebenfalls okay, aber als Serversystem ist es nicht skalierbar genug. IMO. Subjektiv. Schlagt mich
... und ich bin wahrlich kein Linux-Verfechter. Aber jeder soll machen was er kann. Linux oder viele der anderen *nix-Derivate/Varianten sind einfach die besseren Server. Nicht umsonst sind FreeBSD-Server mit Apache unter den stabilsten Servern.
... und nun zu dem Grund, warum unser Server auf Windows 2000 läuft -> ADS! Er ist Domain-Server im Intranet und Webpräsenz nach außen. Und da eine Bildungsanstalt nicht genügend Geld hat, ist die einzige Redundanz in dem Ding das 120 GB
IDE-RAID Array welches wir eingebaut haben, nachdem das SCSI-RAID abgekackt war. Kein Backup-Server, kein Zweit- oder gar Drittserver etc pp.
In diesem Sinne, zerreißt meine Meinung, kickt mich, splittet das Topic
Oliver