Die Entscheidung Integer bei 32-Bit zu belassen bedeutet gleichzeitig, dass man an manchen Stellen keinerlei Möglichkeit hat, denselben Code für alte und neue Delphiversionen zu benutzen.
Wieso das? Es verbietet dir keiner ein NativeInt = Integer für Pre-XE2 zu definieren.
Hätte man ihn auf 64-Bit mitwachsen lassen, hätte ausschließlich fehlerhafter Code nicht mehr funktioniert.
Blöd wäre nur gewesen das dieser fehlerhafte Code sehr viel häufiger und auch teilweise sehr versteckt Portierungsprobleme verursacht hätte.
Deshalb halte ich das auch für eine Fehlentscheidung, schlechte Programmierung zu unterstützen und guten Code nicht zu ermöglichen...
Ich denkek das Embaracadero diese Entscheidung nicht so getroffen hätte wenn nicht durch C/C++/C#/Java/... dieser Weg nicht schon vorgezeichnet wäre. Wieso hier einen eigenen Weg gehen der Eigentlich nur zu Problemen bei der interoperabilität führt. Eine "reine" Entscheidung hätte dazu geführt das jeder der was mit einem Delphi-programm zu tun hat wissen muss das int von C/C++/C#/Java/... unter Delphi int32 bedeutet. Jeder würde den integer vorschlagen und müsste erstmal die Probleme bei 64-Bit-Zusammenspiel debuggen.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.