Der "Apfel" startet und beendet das Betriebssystem ohne merkliche Änderung wie am Anfang. Der HP wird immer langsamer. Und da ich das MacBook häufiger benutze habe ich dort auch mehr Programme installiert als auf dem Win7 Rechner.
Dafür gibt es beim Mac auch deutlich weniger Ballast aus alten Versionen im Vergleich zu Windows. Bei Windows sind Funktionen für 16-Bit Versionen von vor 20 Jahren noch aus Kompatibilitätsgründen noch vorhanden. Je mehr da emuliert wird usw., desto langsamer wird auch einiges.
Nicht dass ich das befürworte, ich wäre schon eher dafür ein paar Zöpfe abzuschneiden, aber in Firmen ist das eben nicht so einfach. Beim MAC scheint es allerdings auch niemanden zu stören. Wenn ich so sehe was da für Softwareaktualisierungen ausgegeben wird bei einer Firma bei mir in der Nähe... und das nach fast jedem größeren Mac
OS Update...
Und dass ich Optimierungstools einsetzen muss, um diesen Effekt zu mildern will mir nicht einleuchten.
Die richten mehr Schaden an als sie nutzen.
Letztlich braucht man den PC nur ordentlich zu konfigurieren. Dass der Rechner langsamer wird, liegt ja nicht direkt an Windows 7. Wenn du einen PC nur mit Windows 7 nach einem halben Jahr anschaust, ist der auch nicht langsamer. Je mehr an Software installiert wird und Hooks installiert usw., desto langsamer wird auch der PC.
Deshalb mache ich das sehr einfach:
Nach der Neuinstallation und der Installation der Treiber usw. ziehe ich ein Backup. Dann konfiguriere ich die Benutzerverzeichnisse (Eigene Dateien, Anwendungsdaten, ...) und installiere die Software, die ich brauche. Wenn alles läuft, ziehe ich noch ein Backup.
Dann kann ich normal arbeiten, installieren, deinstallieren, was auch immer. Wenn ich aber ein neues Programm dauerhaft behalten will, stelle ich mein Backup wieder her, installiere das Programm und ziehe wieder ein Backup.
Auf diese Weise habe ich erstens immer Backupstände, zu denen ich zurückkehren kann und zweitens immer ein System ohne Ballast durch Programminstallationen usw.