Wenn du ein DOS 3.1 auf einer heutigen Kiste starten würdest (könntest), wäre das auch ca. so viel Male schneller. Du hättest halt nur kein TrueColor
GUI, kein Fensterhandling, kaum bereits verfügbare
IPC, quasi 0 Treiber, keine standardisierte Mausunterstützung, kein einheutliches Sound-Subsystem, keine mitgelieferten Dienst- System- und so manche Anwenderprogramme, kein Multitasking, kein so nettes Speichermanagement, keine Icons, keinen Dateiexplorer ab System... also praktisch nichts von dem, was man mittlerweile als völlige Selbstverständlichkeit hin nimmt. Komfort HAT seinen Preis.
Ich will nicht sagen, dass die ganzen Dinge alle 1a supitoll umgesetzt sind und da kein Optimierungspotenzial wäre - aber mal Hand auf's Herz: Was erwartest du? Was MIR tatsächlich auch auf die Nerven geht ist, dass sich mittlerweile wirklich jeder herausnimmt einen Launcher oder gleich das ganze eigene Programm dauerhaft geöffnet zu halten, und beim "Beenden" lediglich ins Tray zu versenken. Aber das ist keine Unart von Windows, das ist blos ein dämlicher Trend, der mit der "always connected to everything"-Welt einher ging.
Es gibt sicherlich zig OSes, die sich wie DOS 3 anfühlen und deinen Forderungen entsprechen würden. Nutze die doch! ;P
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)