Schließlich dürften die Anwenderzahlen beständig gesunken sein und einige Lizenzstufen höchstens noch von einem Dutzend Kunden gekauft werden.
Wenn man sich die offiziellen (seltenen) Zahlen anschaut, ist das Gegenteil der Fall. Inwiefern diese Daten geschönt sind, indem man sich günstige Zeitpunkte und günstige Daten gesucht hat, also inwiefern die Daten die Lage insgesamt wiederspiegeln, weiß man natürlich nicht. Da ist die Geheimniskrämerei ja fast so groß wie bei Roadmaps (aber auch logischer als bei Roadmaps).
Standard, Pro und Enterprise - früher hat das auch gereicht, jeweils für Delphi und CBuilder. Wer tatsächlich beides braucht, kauft es sich eben getrennt und nicht als Studio, fertig ist der Lack.
Da gab es
RAD PHP und Prism noch nicht. Aber das sind ja ohnehin eigene Installer.
So viel anders ist das heute aber auch nicht. Es gibt Professional, Enterprise und Ultimate und jetzt dazu noch die Starter. Wo ist da der große Unterschied in der Editionszahl?
Zumal die Editionen auch unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Professional eher für einzelne Entwickler, Enterprise für Multi-Tier und dbExpress-Datenbanknutzung mit Firebird usw., die Ultimate hat zudem Modellierungsmöglichkeiten usw. integriert, die man eher für größere Teams braucht (nett wären die zwar auch für mich, aber brauchen tue ich sie nicht so sehr).
Und so ist für mich klar, dass ich die Enterprise brauche, anderen reicht die Professional, andere brauchen die Ultimate. Und ich glaube nicht, dass die Ultimate sich so schlecht verkauft. Und die Starter kann nicht viel, aber ist für viele dennoch ausreichend und günstig genug.