...ja wenn die Komponenten schöne Setups sind oder ordentliche Install-Packages haben mag das so sein.
Wir haben unmengen an großen Komponenten-Packages (und auch welche wo es keinen Hersteller meht gibt) und je größer der Hersteller desto schlechter ist die Konfiguration der Packages. Das geht von nicht eingestellten Pfaden über implizit eingebundene Units bis hin zu völlig falschen *.dpk Dateien. Deswegen hatte ich mich einmal 2 Tage hingesetzt und alle Fehler in den Packages korrigiert und die Pfade für unsere Umgebung angepasst. Danach ein paar kleine Tools geschrieben welche die Packages und
IDE Plugins in die
IDE Registrierung (Registry ändert). Somit starte ich den 3rdParty Installer nur einmal, zieh mir die Quelldateien, deinstalliere wieder und passe die Packages an, so dass sie im Install-Script funktionieren.
Bei Delphi 6 ist die Delphi-Installation noch viel einfacher als bei den .NET behafteten Versionen zu "automatisieren".
Einfach die Delphi-Ordner kopieren und die .BPL/.DE aus Windows\System32 auf den neuen Rechner kopieren, danach regsvr32 für die beiden Debugger DLLs (bordbk120N.dll, bordbk120.dll) aufrufen, Den
HKLM Registry über eine .reg Datei reinschießen und fertig.
Bei Delphi 8 (wer das auch immer nutzt) aufwärts muss man .NET 2.0 und die J# Runtime installieren, Dateien kopieren, Debugger registrieren, HLKM reinschießen und eine unmenge an .NET Assemblies registrieren (regasm) und in den
GAC registieren (gacreg).