Der Witz an einem NAS ist meist das "N", das für Network steht. Wenn Du aber (a) auch in absehbarer Zukunft nur eine 1:1-Verbindung hast und damit ausschließlich einen Rechner, der auf die Speichermedien zugreifen soll und (b) hinreichend viele USB-Ports hast, wirst Du von dem Umstieg auf ein NAS keinen unmittelbaren Mehrwert haben. Je nach Anschlussart wirst Du ggf. ein USB-Kabel sparen können, falls Du ein NAS via WLAN anbindest oder Dein Rechner eh per Kabel im Netz hängt. Dies alleine aber wäre zumindest mir keinen Umstieg wert - gerade dann nicht, wenn man bereits eine souveräne und funktionierende Lösung im Einsatz hat.
Mein NAS hängt im WLAN und dient mir als schneller und unkomplizierter Weg, Dateien zwischen meinen eigenen Rechnern (inkl. Tablet-PCs) zu tauschen. Das Dingens hat auch einen integrierten Download-Manager, wenn ich also eine Delphi-ISO haben will, dann setze ich die
URL dort rein und lasse es einfach machen. Aber das sind natürlich nur Goodies, die man mitnimmt - derlei Aufgaben kann man auch anders hervorragend lösen. Für mich war eher die drahtlose Anbindung entscheidend, da kann ich das NAS hinstellen, wo es nicht stört.
//edit: Vielleicht solltest Du den Titel aber doch abändern auf beispielsweise "Abwägung NAS vs. USB-Festplatte"
Daniel R. Wolf
mit Grüßen aus Hamburg