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Delphi 11 Alexandria
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AW: Objektablage
16. Mai 2012, 16:36
Seit es in Delphi Buildkonfigurationen gibt, die man auch ex- und importieren kann, ist das ganze ja sehr viel einfacher geworden. Und der Unterordner, in den die kompilierten Dateien kommen, wird auch automatisch angelegt.
Wenn man also überall relative Pfade benutzt, braucht man in ein neues Projekt nur die Einstellungen importieren. Oder gleich "Standard für neue Projekte" aktivieren, ja, aber das fände ich bei den hunderten kleiner Testprojekte, die ich so erstelle, etwas lästig.
Nebenbei, von wegen alles in ein Verzeichnis (@Wittlich):
Spätestens, wenn man 64-Bit Anwendungen erstellt, braucht man separate Ausgabeverzeichnisse, da man sonst ständig die 32-Bit mit der 64-Bit Version überschreibt und umgekehrt...
Aber auch vorher ist es wegen Debug-Konfigurationen und Release-Konfigurationen sehr sinnvoll.
Wir haben z.B. eigene Debugkonfigurationen für uns angelegt, in denen wir herumwerkeln können ohne die Einstellungen der anderen zu beeinträchtigen, wenn die .dproj Datei eingecheckt wird.
Davon abgesehen ist es einfach nur unübersichtlich, wenn die kompilierten Dateien neben den Units liegen...
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