Wie fast jeder bereits bemerkt hat, ist das FMX-Interface nicht kompatibel zum
VCL-Interface. D.h.
VCL-Programme können nicht in FMX verwendet werden. Begründet wird dies von EMBA-Seite damit, dass das
VCL zu stark an die Win-
API gebunden ist und der ganze Code nicht portierbar ist.
Blöde Frage: Warum schafft es Lazarus, ein einheitliches Interface anzubieten? Programme sind fast ohne Änderungen auf allen Plattformen lauffähig. Stattdessen werden bei EMBA wieder 2 verschieden Frameworks entwickelt und gepflegt, die nichts miteinander gemein haben.
Schluss mit der Schönmalerei von Lazarus. Dann baut das endlich so, das der Code wirklich völlig ohne eine einzige Änderung sowohl von DElphi als auch von Lazarus ohne auch nur eine Einzige Inkompatibilität übersetzt wird. Ich musste nämlich bei derartigen Portierungsversuchen komplett andere ERfahrungen machen. Hab mich dazu auch schon im Thread "Einfache Freepascal
IDE" und wohl auch bei "Erfahrungen mit Lazarus" zur Genüge geäußert. Hier hilft wohl am ehesten die Veröffentlichung der Kompletten Compilergrammatik, fertig für Compilergeneratoren als Eingabedatei, wie sich das für Open Source auch ziemen würde. Dann könnten andere mit einem per lex und yacc erstellten Parser einen Workaroud bauen.
Damit der Topf nicht explodiert, lässt man es ab und zu mal zischen.