Allmählich lichtet sich das Dunkel...
an himitsu:
RTTI dürfte für Delphi-4-Compilate noch nicht relevant sein (bitte korrigieren, falls das nicht stimmt). Bei XE2 konnte ich damit die Compilatsgrößen hingegen um ca. 30% verringern.
an jaenicke: upx kenne ich zwar, kam aber gar nicht auf die Idee bzw. dachte nicht daran, daß es hier verwandt worden sein könnte. Ist m.E. auch ein zweifelhafter Taschenspielertrick, der mit größerer Speicherbedarf einhergeht, besser: erkauft wird. Und tatsächlich: Das beigelegte kleinere Original benötigt mehr davon als mein erhaltenes Compilat. Daß man 7Zip zur diesbezüglichen Spurensuche einsetzen kann, wußte ich hingegen noch nicht. Ich bekam das Objekt meiner Untersuchung und meines Interesse mit meinem 7Zip der Version 9.2 zunächst nur über den Menüpunkt "Entpacken" in ein Unterverzeichnis halbwegs seziert. Nach einigem Suchen gelang es mir schließlich über "intern öffnen", auch zu dieser vollständigeren Ansicht zu gelangen.
an shimia: StripReloc nahm ich zwar schon mal als Wort war, nicht aber, was das ist und wozu man das einsetzen kann. Mein Interesse dafür ist nunmehr geweckt.
Danke an allen, die sich bisher beteiligten!
Gruß
Delphi-Laie
Ergänzung: Mit decompress des upx-Programmes komme ich fast auf meine Compilatsgröße (das Original ist nur noch ein Quentchen kleiner).
Ergänzung 2: Mit StripReloc kam ich auf 70 kByte gegenüber 73 kByte des expandierten Originals -> kleiner Glückshormonausstoß!