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Ein lokaler Einzelhändler mit dem ich befreundet bin macht es z.B. genau so. Faire Preise, demnach verdient er am normalen Verkauf so gut wie nichts. Geld verdient er für Support von Firmen und Privatkunden.
Der Händler meines geringsten Misstrauens hat mir mal vorgerechnet, wie sich bei ihm die Preise zusammensetzen und daher weiß ich, dass er auf die Großhändlerpreise nochmal 10% draufschlägt, was also seine Gewinnmarge ist.
Das klingt jetzt erst einmal viel, aber es sollte auch klar sein, dass die kleinen Händler den harten Preiskampf der großen Ketten nicht mitmachen können, und, wie hoffentlich inzwischen auch bekannt ist:
Geiz ist nicht immer geil.
Ich gehe aber gerne weiter zu "meinem" Händler, weil im Gegenzug dafür, dass ich bei den Teilen etwas mehr bezahle, der Service sehr gut ist.
Kleine Dinge wie Adapterkäbelchen bekomme ich dort auch gerne mal umsonst, für Reparaturen im Laden berechnet er meist auch keine Arbeitszeit und "vor Ort" sehr moderate Preise.
Also praktisch umgekehrt zu codipodi : Teurere Teile aber billiger Service.
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Zurück zum Thema:
Es gibt leider immer wieder Geschäftsleute, die nicht mit der höchsten Motivation gegenüber dem Kunden auftreten. Du schriebst selber, dass er "nicht so beliebt ist". Irgendwoher muss das wohl auch kommen.
Auf der anderen Seite kann es aber auch sein, dass Dein Fachhändler unschuldig ist und eben das Opfer widriger Umstände.
Beispiel von mir: Bei meinem Händler ein Netzteil bestellt. Er ruft vorher noch seinen Großhändler an, ob es auch da ist. Kein Problem, war die Antwort. Das geschickte Netzteil war dann natürlich das falsche. Das, was ich wollte, war inzwischen vergriffen...
Hat mir mein Händler angeboten, solange das falsche zu benutzen, bis das richtige eintrifft, war ja schließlich die Schuld des Großhändlers.
Dummerweise passt bei Dir eben der falsche Akku eben nicht in das Notebook