Wir reden hier eigentlich nicht von künstlerischer Freiheit.
In gewisser Weise schon, denn erstens gibt nicht nur einen richtigen Code und zweitens drücke ich mit den Code etwas aus. Jeder Programmierer hat eine andere Sprache, um dies zu tun. Hauptsache, es ist verständlich und nachvollziehbar.
Deinen weiteren Ausführungen entnehme ich, das es 'sonnenklar' ist, das Felder mit 0 vorbelegt werden, aber lokale Variablen nicht. War mir entfallen.
Zitat:
Daher ist überflüssiger Code keine Dokumentation für mich, sondern Code Bloat.
Ja, das kann man so sehen. Das 'für mich' ist entscheidend (=künstlerische Freiheit, siehe oben). Bei Visual Studio habe ich mir sehr mächtige Refaktorisierungstools zugelegt, die mir die von dir bemängelte Redundanz austreiben, sodaß ich tendentiell doch zu dem von Dir favorisierten Code übergehen werde.