Die letzten 2 Jahre habe ich mich mit .net, Servoy, Java, RB, Windev, sowie zig weiteren Programmiersprachen und Umgebungen befasst und bin nun reumütig zurück. Leider hat mich nichts richtig befriedigt und sobald ich in die Tiefe ging, stiess ich auf Grenzen und Probleme, die ich mit Delphi nicht hatte.
Kann man in "zig" Programmiersprachen überhaupt so tief eindringen, daß man deren "Grenzen und Probleme" halbwegs zielsicher ausloten kann? Mag ich mir nicht vorstellen.
Vielleicht hattest Du immer weniger Geduld und legtest mithin die Meßlatte zunehmend tiefer?! Wenn Du aus einer anderen Programmiersprache gekommen wärst, wäre vielleicht auch Delphi einer Deiner Abschußkandidaten geworden, denn auch das hat gewiß nicht nur Vorteile.
Mein nächstes Projekt werde ich mit Lazarus erstellen weil es auf mehreren Plattformen laufen soll.
Ich schätze, daß das überschätzt wird. Einfache formularbasierte Programme mögen noch relativ einfach portierbar sein, doch kaum greift man auf nur eine Windows-
API-Funktion zurück (welches "höhere", anspruchsvollere Programm beinhaltet so etwas nicht?), ist es damit vorbei.
Ich freue mich wieder Mitglied dieses Forums zu sein. Hoffe die Freude ist nicht einseitig.
Es lud Dich doch niemand vorher aus, Mitglied warst Du doch die ganze Zeit?! (Zitat Terence Hill: "Wir sind Mitglied, ohne hätten wir eine höhere Stimme!"
)
Was mich noch interessiert: Waren die beiden (?) Programmiersprachen des Microsoft-Office: C++ und C# unter Deinen Testkandidaten?
Mich reizen nach wie vor deren kleine Exe-Dateigrößen, und das ganze ohne aufwendige "manuelle" Programmierung, die man unter Delphi praktizieren muß, wenn man auf die
VCL verzichtet.