Wobei ich hier Sir Rufo schon Recht geben muss. Bietet man Views an, so werden alle Queries auf dem Produktiv-System ausgeführt. Jetzt lasst mal so einen Pfuscher auf dem System arbeiten, der non-stop die
DB pollt und es halt einfach nicht besser weiß. Wollt ihr wirklich Support für die Fehler anderer spielen? Klar, wenn dafür extra Geld rausspringt wäre das noch unter Umständen okay, aber von dieser Fehlerquelle würde ich definitiv Abstand nehmen und die Daten einfach regelmäßig exportieren. Als Hersteller der Software muss man doch sicherstellen, dass die Funktionalität der Software nicht durch Spielereien gefährdet wird. Ob das genannte Beispiel übertrieben ist, darf jeder für sich entscheiden, nur habe ich echt schon viel zu viel gesehen, als dass ich das für gut heißen würde.
Fazit: das einfachste ist es alles regelmäßg in eine
CSV zu klopfen. Ansonsten kann man sich überlegen, ob man nicht noch eine SQLite-
DB füttert. Aber diese externe Auswertung hat im eigentlichen System nicht viel zu suchen, wenn ein fremder User darauf zugreifen soll. Jedenfalls wäre ich auch sehr vorsichtig damit.
Und zu dieser Treibergeschichte: bietet man eine ordentliche Schnittstelle à la
CSV,
Access-
DB, SQLite,
MySQL an, so wird es wohl für den Kunden kein Problem sein einen entsprechenden Treiber oder dergleichen zu installieren. Das sollte dann definitiv nicht das Problem des Herstellers sein.
»Remember, the future maintainer is the person you should be writing code for, not the compiler.« (Nick Hodges)