Ich will dich zu nichts überreden - es war nur so eine Idee. Aber lass mich nochmal schnell zu deinen Aussagen Stellung nehmen
Da die Daten nicht im Programm, sondern in einer bekannten und problemlos abzufragenden Datenbank liegen, macht ein Passwort für das Programm keinen Sinn.
Das ist soweit richtig - daher meine vorgeschlagene Alternativlösung. Aber ich denke dennoch, dass es gegen Mini-Angriffe ausreichen würde.
Die Datenbank durch das Programm zu verschlüsseln ist nicht möglich bzw. sinnvoll, da keine gezielten Abfragen mehr gestellt werden können und somit alle Daten bei jeder einzelnen Abfrage angefragt werden müssten. Auf einem USB-Stick - wofür DPM gedacht und ausgelegt ist - wäre das unmöglich.
Da muss ich dir ganz klar widersprechen. Ich selbst habe eine sehr große portable Anwendung entwickelt, die eine Firebird-Datenbank benutzt. Um mich vor Datenklau zu schützen, habe ich jeden Text-Datensatz mit
DEC (von Hagen) verschlüsselt. Das Lesen und das Schreiben wird dadurch kaum beeinflusst - und ich speichere sehr große RTF-Dokumente. Das Ver- und Entschlüsseln wird auf Objektebene ganz nah an der Datenbank in den "Read und Write"-Prozeduren durchgeführt, sodass sich für das im Vordergrund stehende Programm keinerlei Veränderungen ergeben haben.
Unter Windows können Dateien verschlüsselt werden. Damit kann nur der Benutzer darfau zugreifen, der sie verschlüsselt hat. Alternativ dazu kann auch der gesamte USB-Stick verschlüsselt werden - entweder mit der oft enthaltenen Software des Herstellers oder mit einem anderen Freeware oder Open-Source Programm.
Ich nutze zur Verschlüsselung ausschließlich TrueCrypt. Sowohl System als auch USB-Stick sind damit verschlüsselt. Daher werde ich es dann so machen müssen, dass ich in Dropbox einen TC-Container anlege und dort drin die Daten speichere.
Aber trotzdem: Danke für das gute Programm!