Der Grund wieso ich mit XP zufrieden bin ist, ich sehe kaum etwas was mich stört.
Nur Kleinigkeiten, aber lästige:
- Ein nicht mehr dauerhaft entfernbares Verzeichnis "System Volume Information", denn es wird nach dem Löschen immer wieder neu angelegt - wenigstens auf NTFS-Partitionen. Das war unter Windows 2000 noch nicht so.
- Bei der Suche muß man dem Computer zweimal mitteilen, daß man "nur" eine Datei bzw. ein Verzeichnis sucht. Unter Windows 2000 reichte das einmal. Gut, es gibt einen Registrierungs"hack", der die "alte" Suchfunktion von Windows 2000 wieder hervorholt.
- Den dämlichen Köter in der Suche kann zum Glück für alle Ewigkeiten ins Nirvana schicken.
- Und der wirklich schon perverse Indexdienst ist evtl. sogar als Standard nicht aktiv (weiß ich jetzt aber nicht genau). Den gab es aber, glaube ich, auch schon unter Windows 2000 (schreibe gerade auf einem XP).
Tatsächlich wird Windows nach diesen kleinen Verschlechterungen in den darauffolgenden Versionen brutal schlechter, hier nur eine kleine Auswahl aus dem Stegreif: Man kommt immer schlechter an die Partitionen heran, immer mehr Verzeichnisse führen ein von Windows aus unsichtbares Schattendasein (und so fragt man sich, womit große Bereiche der Partitionen belegt (zugemüllt?) sind), das Startmenü wird immer mehr kastriert; sofern davon noch Reste existieren, muß man sich durchklicken (das Durchhangeln vorher ging ohne wiederholtes Klicken, nur Durchhangeln nach einem Klick), und im kommenden Windows muß man explizit den Explorer über eine "Kachel" starten, um in den gewohnten Desktop zu gelangen. Ribbon(bars?) greifen immer mehr um sich. Was mag Winzigweich in Zukunft noch für Grausamkeiten ersinnen?