So, ich habe mal versucht das genze etwas in Worte zu fassen:
Zitat von
Vorwort:
Die Objektorientierter Programmierung (
OOP) ist im Prinzip nur eine Definition, wie der Programmierer zur Entwurfszeit seine Programmschnittstellen zu definieren hat. Die
OOP basiert auf der prozeduralen Programmierung und stellt einen Überbau da, der es ermöglicht strukturierte Schnittstellen zu entwerfen. Dieser Überbau muss die Fähigkeit besitzen zur Laufzeit über die verwendeten Schnittstellen Auskunft zu geben. Dadurch wird es möglich eine strenge Typprüfung und somit mehr Sicherheit in den Schnittstellen zu implementieren. Die Mittel
OOP umzusetzen basieren teilweise auf prozeduraler Programmierung und auf den Fähigkeiten des Compilers und der
IDE.
Die Grundlage der
OOP ist das Klassenkonzept. Objekte selber sind nur die zur Laufzeit existierenden Datencontainer deren Schnittstellen durch die Klasse klar definiert wurden.
Die Objektorientierung führt nun ganz neue Programmiertechniken ein: Kapselung, verbergen von Code, Zugriff nur über definierte Schnittstellen; Vererbung, Erweiterung von bestehen den Code; Wiederverwendbarkeit, Code kann einfach in anderen Projekten wiederverwendet werden. Auf der einen Seite erfordert dies ein gesteigertes Abstraktionsvermögen des Programmierers. Auf der anderen Seite ist eine Klasse auch der Versuch die Wirklichkeit programmiertechnisch abzubilden.
Ist aber noch etwas mager.