1.) die Basisklasse hat eine statische Methoden (in Delphi Klassenmethode genannt)
mit der man Abfragen kann ob eine Klasse bestimmte Eigenschaften hat bzw. über bestimmte Features verfügt.
2.) die Klassenmethode sollte virtuell sein; das bietet noch mehr Möglichkeiten
Delphi-Quellcode:
type
TParentClass = class
public
class function HasFeature(const name:string):boolean;virtual;
end;
TChildclass = class(TParentclass)
class function HasFeature(const name:string):boolean;override;
end;
class function TChildclass.HasFeature(const name:string):boolean;
begin
// die konkrete Klasse unterstützt die Features Secure und Hip
result := (name='Secure') or (name='hip');
end;
3.) eine Factorymethode erzeugt aufgrund der gewünschten Features ein Objekt einer konkreten (Child-)Klasse:
Delphi-Quellcode:
function TMyFactory.CreateObject(const feature:string):TParentClass;
begin
if TChildclass1.HasFeature(feature) then
result := TChildclass1.Create
else if TChildclass2.HasFeature(feature) then
result := TChildclass2.Create
...
else
result := nil;
end;
Man kann auch mehrere Features prüfen um die passende Klasse zu finden.
Anstatt jede einzelne Klasse zu testen kann man auch alle registrierten Klassen in einer Schleife testen (aber dazu benötigt man fortgeschrittene Techniken, die ich im Moment nicht erklären möchte)
PS: der Bummi war natürlich mal wieder schneller