In meinen Augen ist es einfach nur dumm, das Startmenü komplett zu entfernen und nicht optional die Möglichkeit zu geben es zu aktivieren.
Das haben viele bei Office und der Einführung der Ribbons auch Anfänglich behauptet. Und heute will keiner mehr auf den Produktivitätsgewinn verzichten, der sich auch nur ein klein bisschen auf das neue Konzept eingelassen hat. Ich würde mich tatsächlich mal ein wenig darauf einlassen und damit arbeiten. So furchtbar wird die Umstellung sicher nicht werden. Die Programmleiste auf der linken Seite und links unten das Startfenster sind ein mehr als adäquater Ersatz für die Startleiste.
Das ganze neue Konzept basiert zudem auch auf den User-Feedbackmeldungen. Okay, die schaltet der "Deutsche"-Poweruser ja immer gleich aus ("Nein! Du telefonierst NICHT nach Hause!"), aber die anderen 99,9% der 08/15-User die das Feedback-System anlassen blenden halt ihre Startleiste aus, starten ihre Anwendungen nur per Doppelklick auf das Desktop-Icon und lassen ihre Apps in Vollbild laufen. Und diese Daten nimmt Microsoft und lässt darauf die Entscheidungen basieren. Wer das Feedback-System ausschaltet hat sich selber aktiv aus dem Entscheidungsprozess ausgeklinkt und überlässt die Entscheidungen über die weitere Entwicklung von Windows den normalen DAU's, die mit ihren Usage-Statistiken hier einfliessen.