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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#30

AW: Meine Probleme mit Delphi-OOP ...

  Alt 24. Feb 2012, 20:51
Zitat:
Ist dies eine allgemeingültige Definition und somit auch auf Delphi übertragbar?
Ob es allgemeingültig ist, weiß ich nicht, was ich würde mal blind "ja" denken.
Overload, Override ist zumindestens in Delphi/Pascal so umgesetzt.


Virtual und Override ist so:

Gibt man in einer Klasse virtual für eine Methode an, dann wird dafür, in/ab diesem Typ ein Eintrag in der VMT angelegt.
Wenn man jetzt eine Variable mit diesem Typ anlegt, dann kennt dieser Typ seine VMT.

Nun könnte man in einer Variable auch einen Nachfahren dieses Typen abspeichern.

Ist in dem abgeleiteten Typen diese Methode überschrieben, dann wird das in der VMT vermerkt.
Damit kennt dann auch der Vorfahr den Zeiger zur neuen Methode, da es ja in der VMT drinsteht.

Wurde diese Methode aber nur verdeckt (egal ob sie Virtual ist oder nicht), dann kennt der Vorfahr diesen Zeiger nicht und kann damit immer nur seine Methode aufrufen.

Aus diesem Grund sind alle VCL-Komponenten von TComponent abgeleitet, wo vorallem der Constructor virtuell ist,
sowie bei allen Klassen der Destructor virtual ist.

Auf diese Weise kann die VCL den richtigen Constructor laden und auch immer der richtige Destructor ausgeführt werden, da der Vorfahre diese kennt.
Neuste Erkenntnis:
Seit Pos einen dritten Parameter hat,
wird PoSex im Delphi viel seltener praktiziert.

Geändert von himitsu (24. Feb 2012 um 20:56 Uhr)
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