[...] denn nicht ein jeder bringt ein gewisses pädagogisches Basiswissen mit.
Die Lehrerausbildung (also das Studium) umfasst nicht ein Fitzelchen Pädagogik. Dass sie Pädagogen sein sollen ist ein Irrglaube, den irgend jemand mal los getreten hat, und seit dem beharrlich währt - und sogar in die umgangssprachliche Berufsbezeichnung gewandelt wurde. Lehrer sind Wissensvermittler, und werden ausgebildet, dieses Wissen zu haben. Ende. Ein wenig Methodik und Didaktik, klar, aber nie nie niemals sind sie, beruflich, Pädagogen! Sollten sie aber besser sein, da das die Eltern, denen diese Inhalte eigentlich obliegen, oftmals nicht mehr hin bekommen.
Ja, manche Lehrer sind diesbezüglich fit, aber das ist Talent und Interesse. Nicht Teil des Berufs wie er angelegt ist.
Gib einem Informatiker oder Entwickler eine brauchbare Fortbildung in Sachen Didaktik, und du hast jemanden, der weitestgehend geeignet ist den Lehrberuf in seinem Fach auszuüben. Nur hat er damit leider keinen Magister mit Staatsexamen, also darf er so nicht. Yipieh.
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)