[QUOTE=Perlsau;1150344]
Zitat von
shmia;1150339...vorallem durch die zwangshafte Eindeutschung):...[/QUOTE:
...Dabei kommt man beim Programmieren um die englische Sprache nicht herum. ...
Ein wenig sehr kurzsichtig und nicht über den Tellerrand geschaut: Die (Programmierer-)Welt besteht nicht nur aus Superprogrammierern, die der englischen Sprache so mächtig sind, das sie (was auch einem englischen Muttersprachler schwerfällt) kurze, prägnante und die Sache beschreibende Bezeichner aus dem Ärmel schütteln, sondern auch aus einfachen Leuten, die schlicht und ergreifend kein oder kaum Englisch können.
Und sie müssen es auch nicht können, denn sie sind z.B. Steuerungsprogrammierer bzw. einfache Handwerker.
Und, ehrlich gesagt: Es geht nicht darum, per translate.google.com oder dict.leo.org eingedenglischte deutsche Wörter irgendwie als Bezeichner zu platzieren, sondern darum (und nur! darum), lesbaren Code zu generieren. Wenn der Weg über die Muttersprache führt, soll's mir Recht sein.
Wenn der Code in einem internationalen Team entwickelt wird, gilt natürlich, das der Programmierer gefälligst gut Englisch können muss. Aber auch hier ist das wichtigste (und das einzige, was zählt), lesbaren Code zu erzeugen. Wer die Sprache vor die Lesbarkeit stellt, hat keine Ahnung von gutem Code.
Wenn Lehrer das vermitteln (würden
) haben sie alles richtig gemacht.