Guten Nachmittag,
ich habe mir überlegt, mich evtl. mit ein bisschen mehr
RAM auszustatten und dann komplett in VMs zu arbeiten. Als Wirtsystem eine kleine, schlanke Distri, die schnell oben ist, und auf der ich direkt gar nicht viel arbeiten will (mit LXDE/Openbox o.ä.) und dann darauf über Virtualbox mehrere VMs.
Daraus erhoffe ich mir folgende Vorteile:
- hängt sich das Gastsystem auf, kann das Wirtssystem weiterlaufen
- die Sitzungen bleiben auch nach Wirtneustart erhalten
- bequeme Backup-Möglichkeiten (einfach Snapshot sichern und gzippen)
- evtl. auch bequemer Austausch zwischen Notebook und Heim-Workstation
Hat damit jemand schon Erfahrung? Wie sieht es damit in der Praxis aus? Sind alle aufgezählten Vorteile auch tatsächlich vorhanden oder manche zu unpraktikabel? Wie oft kommt es vor, dass ihr mehrere VMs gleichzeitig offen habt, oder braucht man vllt. auch immer nur eine gleichzeitig? Habt ihr Empfehlungen für die Wirtsdistri (irgendwo im GNU/Linux-Universum)? Arbeitet ihr dann mehr im Vollbild- oder im nahtlosen Modus?