Also wir fahren mit der Diff-Methode bei unserem jetzigen Projekt (mehr als 10 Jahre im Einsatz) bei mehreren hundert Kunden eigentlich ziemlich gut.
Das ist wirklich keine belastbare Kategorie
Im Gegenteil: ich vertraue einer inkrementellen Methode nicht so wirklich, bzw. vertraue nicht darauf, dass bei den Kunden nicht durch irgendwelche Fremdeinflüsse / fehlerhafte Updates (ja, die soll es geben, habe ich mal gehört) irgendwelche Änderungen in der
DB auftauchen, die so nicht vorgesehen waren. Daher prüfe ich lieber gleich alles und passe die
DB entsprechend an.
Genau diese Prüfung ist das Problem: Arbeitest Du z.B. mit ForeignKey, so ist die Reihenfolge der Strukturänderung essentiell. Hier wird Dir kein generisches Diff-Tool helfen und Du bist ganz schnell bei Thomas' Ansatz.
Ist Deine
DB nur ein "Daten-Eimer" ohne Eigenlogik wie referentieller Integrität, Trigger etc., dann kann Dein Diff-Tool bestimmt gut funktionieren.