Dependency Injection mit dem Spring4Delphi-Framework leistet bei mir seit einiger Zeit gute Dienste. Bislang habe ich das ausschließlich mit nicht-visuellen Klassen praktiziert.
Nun möchte ich das Konzept auf DataModules erweitern:
Delphi-Quellcode:
type
IdcWallpaper = interface
['{E0D26B15-55CE-400A-9DD5-6EA5A999B375}']
procedure CreateControl(aStartScreen : IdcStartScreen; aParent : TWinControl);
end;
TdmWallpaper = class(TDataModule, IdcWallpaper)
private // IdcWallpaper
procedure CreateControl(aStartScreen : IdcStartScreen; aParent : TWinControl);
public
constructor Create(AOwner: TComponent); override;
destructor Destroy; override;
end;
implementation
{$R *.dfm}
uses
Spring.Container,
Spring.Services;
<..>
initialization
GlobalContainer.RegisterComponent<TdmWallpaper>.Implements<IdcWallpaper>.AsSingleton.DelegateTo(
function: TdmWallpaper
begin
Result := TdmWallpaper.Create(nil);
end
)
Mit diesem Gerüst klappt auch alles sehr schön und ich kann das Datenmodul über den DI-Container benutzen. Es wird der Default-Konstruktor und auch der Default-Destruktor durchlaufen.
Leider bekomme ich trotzdem eine MemoryLeak-Meldung (leaks are: 13-20 bytes dcWallpaper$43200$ActRec x 1)
Hier gibt es eine Erklärung, dass es sich dabei wohl um den Namen der anonymen Funktion handelt, also der Funktion, die ich mittels DelegateTo aufrufe.
Hat jemand dazu eine Idee, wie ich dieses MemoryLeak vermeide?
Edit: Wenn ich das Interface in einem separaten TInterfacedObject implementiere und dort das TDataModule verwalte, gibt es keine Probleme, weil dann auch kein DelegateTo mehr nötig ist.