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Furtbichler
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#10

AW: TClientSocket auf Datenmodul

  Alt 24. Jan 2012, 08:37
Ich sagte ja bereits, das man das so schreiben kann, wenn man unterstellt, das der Leser die VCL und ihre Eigenheiten kennt.
Deiner Argumentation folgend und weitergedacht, dürfte ich auch keine TStrings benutzen, weil ich ja nicht weiß, ob die Strings wirklich gespeichert werden
Das ist nicht weitergedacht, sondern um-die-Ecke-gedacht, denn: Die Funktionalität einer Klasse ist etwas anderes als ihre Seiteneffekte. Und die Tatsache, das ein TComponent-Derivat vom Owner freigegeben wird, ist ein nicht im Code dokumentierter Seiteneffekt (ja gut'eh, Seiteneffekte sind vom Wesen her nicht dokumentiert).
Zitat:
...Wer dieses dann im Code nicht versteht, der sollte .. den Editor ganz schnell wieder schließen...
So kann man sich auch aus der Affäre ziehen.

So, wenn man die sinnvollen Argumente mal gegenüberstellt, dann ergibt sich das gleiche Bild wie eben (imho):
Einerseits (ohne Owner) eine bessere Lesbarkeit für Leute, die die VCL nicht in- und auswendig kennen (also mich z.B. ), andererseits eine im Design der VCL verankerte Verwendung (mit Angabe des Owners) mit praktischen Vorteilen.

Hier ist es imho blöd, das man entweder das eine, oder das andere bekommt, aber nicht beides. Obwohl....

Was passiert, wenn ich MyClientDataset freigebe? Sagt es dem Owner nicht: "Schmeiss mich aus deiner Liste raus"?

Dann könnte ich ja den Owner mit angeben und (wenn ich denn unbedingt will) das Objekt trotzdem explizit freigeben. Damit könnte man die Diskussion im Konsens schließen und sich wieder der Programmierung von diesem dusseligen Suchdingsda widmen, das sowieso keiner braucht. Wie hast Du das doch gleich genannt? "Gugl"?

Geändert von Furtbichler (24. Jan 2012 um 08:40 Uhr)
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