Die Typen der tatsächlichen und formalen Var-Parameter müsse

[Arathok]

ahh!Danke!
naja wir hatten bisher im unterricht immer nur a[i]verwendet aber eben in schleifen und sowas...



Auf jeden Fall Danke!

[exilant]

In Deiner Prozedur "tausch" steckt ebenfalls ein Fehler:

Delphi-Quellcode:

procedure tausch(var x,y:integer);
var z:integer;
begin
   x:=y;
   Y:=z;
   z:=x;
end;

muss heissen:

Delphi-Quellcode:

procedure tausch(var x,y:integer);
var z:integer;
begin
   z:=x;
   x:=y;
   y:=z;
end;

[DeddyH]

Geht übrigens auch anders:

Delphi-Quellcode:

procedure tausch(var x,y:integer);
begin
   x := x xor y;
   y := y xor x;
   x := x xor y;
end;

[Sherlock]

Was ist denn performanter? Die XOR-Lösung, oder der klassische Tausch über Hilfsvariable?

Sherlock

[DeddyH]

Keine Ahnung, hab ich nie gemessen.

[grizzly]

Die "xor" Variante mochte ich früher auch lieber, weil sie so nett aussieht und ohne zusätzlichen Hilfsspeicher auskommt.
Bis sie dann mal in einem meiner Codes mit derselben Variable für x und y aufgerufen wurde.
Das führt dann im Gegensatz zur anderen Version zur Katastrophe. Tausch(a, a) löscht nämlich a schon in der ersten Zeile, denn dann passiert ja nichts anderes als a := a xor a, und das gibt 0.
Also aufpassen, wo und wie man das einsetzt

Gruß
Michael

[DeddyH]

Wobei es ja eigentlich egal ist, welche Katastrophe denn nun eintritt: gar nicht tauschen oder nullen

[grizzly]

[OT]
Nu ja, wenn ich sowas schreibe, sollte das für mein "a" nicht böse ausgehen:

Delphi-Quellcode:

a := 5;
Tausche(a, a);
IF a = 0 then
  ShowMessage('Das war ja wohl nix');

Das heißt aber, daß man theoretisch diese Tausch-Funktion wie folgt ändern müßte:

Delphi-Quellcode:

procedure tausch(var x,y:integer);
begin
  if x <> y then
    begin
      x := x xor y;
      y := y xor x;
      x := x xor y;
    end;
end;

Entschuldigung für das OT, aber der Bug hat mich mal ganz schön Nerven gekostet....

Gruß
Michael
[/OT]

[DeddyH]

Ich habe mir das noch einmal durch den Kopf gehen lassen: das Problem besteht bei gleichen Werten überhaupt nicht (sofern ich keinen Denkfehler mache). Mal ein Schreibtischtest mit der Zahl 5 für beide Werte:

Delphi-Quellcode:

a := a xor b;

00000101 //a=5
00000101 //b=5
________
00000000 //a=0

b := b xor a;

00000101 //b=5
00000000 //a=0
________
00000101 //b=5

a := a xor b;
00000000 //a=0
00000101 //b=5
________
00000101 //a=5

[edit] Wenn man allerdings 2 mal die selbe Variable (Referenz) übergibt, sieht das anders aus. [/edit]

[grizzly]

Zitat:

Wenn man allerdings 2 mal die selbe Variable (Referenz) übergibt, sieht das anders aus.

Nur darum ging es mir.

Gruß
Michael