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jobo

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Delphi 2010 Enterprise
 
#5

AW: Versionierungsverfahren für modulare Programme

  Alt 19. Jan 2012, 20:07
Hallo Bug!

Sind immer alle Plugins beim Kunden auf dem gleichen (zeitlichem) Stand und es gibt nur einen Entwicklungszweig?
Nein, wir haben ein E und ein Q System und der Kunde auch (Q und P). Wenn man uns selbst mal außen vor lässt, gibt es beim Kunden also 2 Versionen. Außerdem kann es Anwender geben, die im Produktivsystem noch kein Upgrade bekommen haben. (Weil sie in einer anderen "Gruppe" sind)
Offiziell gibt es nur einen Entwicklungszweig, es kommt aber eine sqLite Variante, es gibt ein 32 und 64 bit Setup, das aber lediglich Umgebungsparameter variiert.

Du könntest bei jedem Release eines Gesamtpackets eine neue Versionsnummer herausgeben,
Es gibt ja kein "Gesamtpaket". Oder es ist eben die Frage wie man das nennt.
Auch wenn ein Neuanwender eine Version bspw. 2.1 als Neuinstallation erhält, ist es für einen Altanwender technisch nur das Upgrade von sagen wir 3 assemblies. Formal ist es in beiden Fällen das nächste Release.

Die Versionsnummer, die der Kunde sieht, ist die niedrigstmögliche Gesamtversion.
Der Satz gefällt mir, aber ich würde es lieber so haben:
Die Versionsnummer, die der Kunde sieht (und der Support), ist immer die genaueste.

Das Thema hat viele verschiedene Aspekte. U.a. was leistet ein Installer oder ein anderer an der Stelle?
Ich hab mich noch nie mit MSI beschäftigt, aber vielleicht geht da ja was. Beim hauseigenen Buildhandling von .NET sieht das allerdings auch eher Bescheiden aus. Aber vlt ist die Buildversion eben auch gar nicht der richtige Aufhänger dafür.
Gruß, Jo

Geändert von jobo (19. Jan 2012 um 20:36 Uhr)
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