Der PC mit dem
DBMS ist schon ein älteres Schätzchen, und für ein eigentlich ja völlig "blödes" Log wird der Kunde da kaum in ein Geschoss investieren wollen. Die 2GB sollten aber locker langen, da das Log praktisch nur von einem anderen PC ausgewertet wird, alle paar Wochen mal ein zweiter. Die Datenmenge ist mit bisher ~30MB auch eher winzig, der Index ist, mit Index auf allen potenziell an WHERE und ORDER BY beteiligten Spalten (was letztlich eigentlich fast alle sind) in etwa genau so groß. Da auf der Kiste sonst nur ein Programm zur Kommunikation mit einer SPS läuft, welches praktisch nichts an CPU und
RAM verbrät, sollte ich
MySQL problemlos >1GB spendieren können, was dann sogar noch genug Luft nach oben wäre. (Mittelfristig wird dort eh die ganze Anlage mal überholt, so Ende des Jahres eventuell, da könnte man dann ja etwas mehr klotzen
)
Das muss kein Geschoss sein - Datenbanken haben laut meiner Erfahrung aber die Eigenschaft, schnell ueber Limits zu wachsen, die man nicht bedacht hat. Wenn du momentan nur 30 MB Daten hast dann sollte es langen, den innodb_buffer_pool_size auf ca. 1 GB hochschrauben, den sort_buffer_size auf ca. 4 MB und die Indexes entsprechend zu setzen. Wenn du dann das Slow
Query Log aktivierst kannst du in Zukunft auch relativ einfach feststellen, welche Queries Probleme machen und dort entsprechend handeln.
Viel Erfolg dann!
Greetz
alcaeus
PS: gib mir bitte Feedback ob das Buffer-Tuning das Problem behoben hat - das wuerde mich interessieren.