Die DMI-Attribute, welche dynamisch aktualisiert werden, kann man ja mit einem aktualisierten Dump auslesen. Nach meinen Informationen dürfte es sich dabei um sehr wenige Attribute handeln.
Der Vorteil Deiner Nicht-Port-Lösung besteht ganz einfach darin, dass Du keinen Gerätetreiber für den Portzugriff brauchst. Admin-Rechte sind aber lt. meinen Infos trotzdem notwendig, und das würde ich per Manifest einbauen. Wie verhält sich das Programm unter Vista, wenn es ohne Admin-Rechte gestartet wird ?
Ansonsten noch 2 Erweiterungsvorschläge:
1. Im rechten Bereich würde ich eine Art Karteireitersystem hinzufügen, in dem zwischen der bisherigen Ansicht sowie den reinen Datendumps, etwa per Byte, Word oder LongWord unterschieden werden kann. Siehe hierfür die Darstellung in der kommerziellen Lösung.
2. Falls Du dich mit Deiner Lösung etwas abgrenzen möchtest, bietet die
SMBIOS-Spezifikation im Anhang A die sog. Conformance Guidelines, welche definieren, welche DMI-Felder und Strukturvorgaben für eine korrekte DMI-Spezifikation vorhanden bzw. erfüllt sein müssen. Daraus kann man eine DMI-Diagnose basteln, welche den DMI-Bereich konsequent nach diesen Vorgaben prüft. Meine Erfahrung hat hier gezeigt, dass die meisten Systeme diesen Test nicht bestehen, da die Mainboardhersteller nicht alle und zum Teil falsche Informationen eintragen. HP und Fujitsu-Siemens hingegen haben weitestgehend korrekte DMI-Bereiche in Ihren Komplettsystemen.
Ich weiss nun aber nicht, ob sich dieser Aufwand überhaupt für Dich lohnt und wie weit Du mit Deiner Lösung eigentlich vorankommen möchtest...