Eigentlich ist das aber alles Quark
Das ist die entscheidende Frage: Kreatives Ausprobieren und Verwerfen, Beibehalten teilverbesserter Lösungen usw. ist eine Vorgehensweise, der weder eine gewisse Systematik noch Erfolge abzusprechen sind. Die Welt der Lebewesen machte es vor und brachte auch uns Programmierer hervor, die darob diskutieren können.
und als Projektleiter kann ich so etwas in keinem Fall gutheißen (nur vorübergehend dulden).
Warum "in keinem Fall gutheißen", dann aber wiederum "nur vorübergehend dulden"? Ist das nicht ein Widerspruch?
Ist die Zeitersparnis nicht doch der tatsächliche oder "gefühlte" Vorteil, der das dulden läßt?
Auch die tendenziell größere Fehlerarmut bei intensiverem Einarbeiten als bei von vornherein größerem Probieren ist diskutabel: Wie oft bekommt man von einem Programm nach der Implementation eines Algorithmus', einer Idee, von diesem Programm einen Denkfehler in seinem Konzept vorgeführt?