Es ist ja nicht so sehr meins, aber es ist ein Konzept, das in die Software-Entwicklung das einbringt, was in der Industrie längst praktiziert wird: standardisierte Schnittstellen.
Für Interfaces wird häufig der Vergleich zu Lampen in Häusern bemüht: Solange Du Deine Lampen nur einmalig installierst, kannst Du sie direkt ans Stromnetz anschließen (wird ja so bei den Deckenlampen gemacht). Portable Lampen haben einen Stecker und der Stecker passt in die Dose (der E-Dienst), der es egal ist, ob da eine Lampe, ein Toaster .... Solange der Stecker passt gibt's Strom, egal, was das Gerät damit macht.
Genauso kann man die Aufgabe von Interfaces auffassen: Sie verbergen den zu verbindenen Software-Teilen einander die jeweilge Funktionalität. Damit wird Dein Code "industrialisiert", d.h. modular, wartbar, testbar. Die Künstler unter uns werden nun weinen, aber das ist dann halt so.